Ehrung für Heinz-Jürgen Jung
Im Zuge der letzten Stadtverordneten-versammlung wurden verdiente Sportler für besondere Leistungen und Ehrenamtliche für ihren beson-deren Einsatz geehrt. Dazu gehörte auch unser Sportwart Heinz-Jürgen Jung (Bildmitte).
Heinz-Jürgen Jung und seine Frau Ingrid sind seit dem 1.2.1988 ununterbrochen Mitglieder des TSC Grün-Gelb. In all den Jahren war Herr Jung "allzeit bereit", wenn es beim TSC etwas zu tun gab, denn zu tun gibt es in einem Sportverein immer etwas. Und als Handwerksmeister war er sich auch nie für etwas zu schade.
Dem Vorstand des TSC gehörte Herr Jung von 1991 bis 1995 und seit 2013 wieder aktuell als Sportwart an.
Im Jahr 1989 erwarb er die Turnierleiterlizenz für den Tanzsport und ist seitdem für den Verein und auch für den Hessischen Tanzsportverband, z. B. beim Großturnier "Hessen Tanzt" in Frankfurt als Turnierleiter bzw. Beisitzer im Einsatz.
Maßgeblich war und ist er für die Organisation und Durchführung unseres jährlichen Turniers "Um den Hessenparkpokal" verantwortlich. Es klappt immer alles wie am Schnürchen - und dass es bei dieser Veranstaltung recht viele "Wiederholungstäter" gibt, die immer wieder zu uns kommen, weil sie sich bei uns wohlfühlen, ist zu einem ganz großen Anteil Heinz-Jürgen Jung zu verdanken.
Aber dass er nicht nur organisieren, sondern ganz hervorragend selbst tanzen kann, haben er und seine Frau in mehr als 250 Tanzturnieren bewiesen, die sie im Namen und für den Verein getanzt haben. Und das sehr erfolgreich: Die beiden haben die höchste deutsche Amateurklasse, die sog. Sonderklasse, erreicht und können durchaus als Aushängeschild für den TSC bezeichnet werden.
Hier noch einige Fotos von der Veranstaltung, die umrahmt wurde von zwei jungen Pianisten, die ihre Kunst schon sehr gut beherrschten.
Fotos Lisa Thomé-Wolf Seitenanfang
Vom Nikolausmarkt 2017
Es folgten die Kinder aus der Gruppe Dancing Teens. Auch sie hatten Spaß bei ihrer Darbietung und tanzten mit großer Konzentration.
Die folgende Vorführung der Line-dancer, die sehr gekonnt dargeboten wurde, zeugte wieder einmal von der großen Vielfalt des Linedance. Das Publikum war sehr angetan und belohnte die Gruppen mit herzlichem Beifall.
Und hier noch ein paar Eindrücke von den Vorführungen und den Besuchern auf dem Nikolausmarkt. Leider ist die Qualität der Fotos von der Bühne nicht optimal. Die (Disco)Beleuchtung machte das Fotografieren schwer.
alle Fotos: Lisa Thomé-Wolf Seitenanfang
Weihnachtsfeier 2017
Den 1. Advent ohne 'Weihnachtsfeier' zu begehen, wäre unvorstellbar. So war auch in diesem Jahr das Bürgerhaus festlich geschmückt, und viele Auge glänzten und Kinder wie Erwachsene freuten sich auf den Nachmittag.
Elf Gruppen unserer Kinder und Jugendlichen tanzten mit großer Begeisterung, und zeigten damit ihren Eltern, Großeltern und allen anderen im Publikum, was sie in diesem Jahr gelernt haben.
Zur Begrüßung durch unsere Vorsitzende Gerti Liedke gab es wie immer viele Dankesworte an Trainerinnen und Trainer, helfende Mitglieder, Vorstandskolleginnen und -Kollegen. Die Anwesenheit unseres Bürgermeisters, Thomas Pauli, wurde mit besonderen Worten gewürdigt. Und dann wurde das Mikrofon weitergereicht an die zwei charmanten Moderatorinnen Jennifer Irrgang und Lea Frank. Mit launigen Worten stellten sie die Gruppen vor und nutzten dafür eine Reise durch die Jahreszeiten deren Eigenschaften.
Traditionell startet der tänzerische Reigen mit der Vorführung der Tanzzwerge. Entzückend ist die Darbietung 'Wir gehen in den Zoo', und ebenso nett zuzusehen, wie viele Kinder im Publikum mitmachten, da sie selbst mal bei den Tanzzwergen angefan-gen haben und den 'Spaziergang' durch den Zoo kennen. Der zweite Tanz nach der Musik 'Chöre' von Mark Forster wurde mit bunten Bändern getanzt.
Prisca Hawlitschek, die hierbei mit auf der Bühne stand, hat die Kleinen sehr weit gebracht. Denn mit diesen 'Minis' fängt das Tanzen im Verein an. Hier wird spielerisch Motorik, Taktgefühl, Bewegung und auch das soziale Zusammenspiel eingeübt.
Dancing Minis, Dancing Kids und Dancing Teens folgten mit ihren Dar-bietungen nach moderner Musik, die jeder aus dem Radio kennt. Sonja Bir-kenfeld ist die Trainerin dieser drei Gruppen. Hier konnte man auch gut die Fortschritte von Jahr zu Jahr beobach-ten. Mark Forster und Justin Timberlake sind hier beliebte Interpreten, auf deren Musik sehr schöne Choreografien zu sehen waren. Die Kinder haben mit großem Spaß ihre Auftritte absolviert.
Rock'n'Roll Beginners und First Step sind zwei Gruppen der jüngeren Rock 'n'Roller, die von Lino und Lisa Schubert und Janine Wiedekind trainiert werden. Sie haben eine reife Leistung auf die Bühne gebracht. Auch die großen Rock 'n'Roller brachten eine Spitzenleistung mit ihrer Darbietung.
New Style nennen sich zwei Gruppen Hip-Hopper(innen), die Celina Lippert trainiert. Dass man auch mit Stühlen tanzen könnte, hatte sich diese Formation ausgedacht. Witzig und sehr präzise kam diese und noch eine weitere Choreo-grafie auf die Bühne.
Diana Dilges' Gruppe 'Diversity' nahm noch einmal das Thema mit den Stühlen auf. Auch hier sah man Hip-Hop in Perfektion.
Den Abschluss der Vorführungen mach-ten die Breakdancer mit Omar Qiami. Es waren zwar nur vier Tänzer auf der Büh-ne, aber die brachten das Publikum zu Schnappatmung. Salti, Hand- und Kopf-stände und herumwirbelnde Körper in rasanter Geschwindigkeit waren eine spannende Demo des Könnens dieser Gruppe.
Ohne Trainer kein qualifiziertes Trai-ning. So wurden natürlich auch die Trainerinnen und Trainer der einzel-nen Gruppen auf die Bühne gebeten, um ihnen den Dank des Vereins für die im Jahr geleistete Arbeit mit einem kleinen Präsent auszudrücken.
Gerti Liedke als Vorsitzende des Verein bekam zum Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für den TSC einen Blumenstrauß.
v.l.: Angelika und Ingo Lischka, Janine Wiedekind, Lisa und Lino Schubert, Celina Lippert, Diana Dilges, Prisca Hawlitschek, Sonja Birkenfeld, Gerti Liedke
Eine weitere kleine Pause stand im Zei-chen der Verleihung der DTSA-Nadeln und Urkunden. Die Kinder und Jugendlichen hatten im Oktober um Bronze, Silber und Gold getanzt. Eine tolle Leistung aller Teil-nehmer und Teilnehmerinnen. Hinzu kamen noch die Großen und Kleinen Tanzstern-chen für die Kleinsten, die ganz stolz ihre Buttons und Urkunden entgegennahmen.
Zur Einstimmung auf das Ende der Feier sowie in Erwartung des Nikolauses tanz-ten zum Abschluss alle Kinder den Pinocchio-Tanz. Alle – auch das Publikum - hatten ihren Spaß dabei, und die Zuschauer klatschten begeistert zur Musik.
Und dann wurde aus einigen hundert Kehlen der Nikolaus gerufen, der für alle Kinder und Jugendlichen einen Sack voller Gaben mitbrachte.
Ausdrücklich bedanken wir uns an dieser Stelle für die Hilfe bei Auf- und Abbau, die schöne Dekoration, den Service an der Kuchentheke und die vielen Kuchenspenden, ohne die so eine Weihnachtsfeier natürlich nicht gelingen könnte. Genauso gilt dieser Dank auch allen, die im Laufe des Jahres zu den verschiedensten Veran-staltungen bereit standen, um uns zu unterstützen.
Eine schöne Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest wünschen wir allen Mitgliedern und natürlich allen, die diesen Bericht lesen!
Alle Fotos von Lisa Thomé-Wolf nach oben
Boogie-Woogie-Workshop
Ein 'gutes Dutzend' tanzwilliger und -wütiger Paare kam zur ersten Boogie-Woogie Stunde ins Tanzzentrum. Einige davon zur Auffrischung, andere um sich dieser Tanzart zu nähern und den Spaß dabei zu erleben. Vielleicht gab es schon in der Tanzstunde ein bisschen Boogie, aber das ist bei den meisten schon länger her.
Birgit Bellino und ihr Tanzpartner Fred Schomber erklärten das Herangehen an den Rhythmus und die ersten Schritte, was bei einigen schon in die Füße und von dort in die Knie ging.
Vom Grundschritt ging es zur Promenade, was bei allen recht flott klappte. Sicher, es waren einige Tänzerinnen und Tänzer aus dem TSC dabei. Aber Boogie-Woogie hat nichts mit Standard, Latein oder Salsa zu tun, wo einige der Anwesenden in den Gruppen tanzen. Wichtig war der Spaß, den alle dabei hatten. Und es gibt ja noch ein zweites Mal am kommenden Samstag.
Erfolgreiche DTSA-Abnahme
Im Tanzzentrum 'steppt der Bär'. Kinder und Erwachsene geben sich die Klinke in die Hand, und eine leise Nervosität macht sich breit. Es ist wieder einmal so weit - die jährliche Abnahme des Tanzsportabzeichens steht an. Viel Publikum hat sich rund um die Tanz-fläche verteilt, hauptsächlich natürlich die Eltern und Angehörigen der später tanzenden Kinder.
Und wir gratulieren der Trainerin aller bis jetzt genannten Gruppen, Sonja Birkenfeld, für ihren großartigen Einsatz und die geleistete Arbeit im vergange-nen Jahr und auch für die hervorragen-den Ergebnisse, die sie mit ihren Schützlingen erzielte.
Dann traten die Paartänzer an, die sich in den klassischen Standard- und Lateintänzen, aber auch Salsa und Tango Argentino den Luchsaugen des Herrn Redlich stellten. Die blickten nach jeder Darbietung sehr zufrieden und entsprechend waren auch die Ergebnisse.
Außerdem hatte sich Sonja Birkenfeld als Prüferin dazu gesellt, nachdem sie vorher als Tanzpartnerin eines jungen Latein-Tänzers getanzt hatte. In Ermangelung einer Tanzpartnerin – was man kaum glauben kann. Meistens ist es ja so, dass Mädchen keine Tanzpartner finden.
Unsere Turnier-Nachwuchstänzer werden ebenfalls von Sonja Birkenfeld trainiert.
Galerie der Paartänzer
Herzlichen Dank allen Beteiligten, die die DTSA-Fahne hochhalten und für sich, aber auch für den TSC antreten.
Und herzlichen Dank auch an Wolfgang Redlich und auch an Sonja Birkenfeld als Abnehmer des Tanzsportab-zeichens, die in ihrer gewohnt ruhigen und souveränen Art der Nervosität der Aspiranten entgegengewirkt und die Teilnehmer motiviert haben. Die Nervosität vom Anfang war absolut unbegründet, denn wie sich am Ende herausstellte, haben alle Teilnehmer mit tadelloser Leistung bestanden. Insgesamt waren das 35 Kinder in drei Gruppen, acht Damen der Frauen-Latein-Gruppe, zwei Jugend- und fünf Erwachsenenpaare und sechs Teilnehmer der Zumba-Gruppe.
Die Urkunden und Nadeln bzw. Buttons für die Kinder und Jugendlichen gibt es an der Weihnachtsfeier im Bürgerhaus am 1. Advent.
Für die Erwachsenen haben wir die Vergabe anlässlich der nächsten Mitgliederversammlung vorgesehen.
Und hier noch einige ergänzende Fotos vom Abend. Seitenanfang
Tag der offenen Tür zur interkulturellen Woche
Erfreulicher Weise war schon zur Eröffnung des Tags der offenen Tür eine beträchtliche Anzahl an Besuchern gekommen. So konnte auch das Programm pünktlich starten mit der Vorführung verschiedener Tänze der Frauen-Latein-Gruppe. Die Damen haben wie immer ihre Schrittfolgen im Kopf und in den Beinen. Es ist schön anzusehen, wie in Reihe oder im Kreis getanzt wird und welchen Spaß die Frauen dabei haben.
In der Zwischenzeit hatte Frau Östreich vom Café Hartel mit ihren Helfern das orientalische Buffet aufgebaut. Köfte und Falafel mit Taboulé (Bulgursalat), Hummus und Minzsauce waren ein willkommener Mittagsimbiss und wurde gern von den Besuchern angenommen. Hier kam zum ersten Mal das Interkulturelle zum Tragen.
Steigerungsfähig, was die tänzerische Geschwindigkeit betraf, war es in der folgenden Darbietung der Rock n' Roller. Lisa und Lino Schubert scharten einige Kinder ihrer Gruppe um sich und forderten zugleich die umstehenden Zuschauer auf, mitzumachen. Mit einigen Einweisungen für die Grundschritte und den Takt ging es dann auch los. Und sogar unser Bürgermeister schloss sich der Gruppe an. Wie man sehen konnte, tat er diese Schritte nicht zum ersten Mal. Auch seine kleine Tochter fand scheinbar Gefallen an der Bewegung.
Line Dance war der nächste Programmpunkt, mit dem die Gäste unterhalten oder auch zum Mitmachen animiert wurden. Wolfgang Redlich gab die Anweisungen zur Schrittfolge, und dies klappte auch auf Anhieb. Zugegeben: die meisten Tänzer waren aus der Line Dance-Gruppe dazugekommen. Dem Publikum hat es gut gefallen.
Am darauffolgenden Salsa beteiligten sich einige der Zuschauer, ist es doch auch schön sich im Lateinamerikanischen Rhythmus zu bewegen. Zum Grundschritt kam eine Promenade und eine Drehung der Dame. Hat auch viel Spaß gemacht.
Für die Vorschulkinder traten dann die Tanzzwerge mit ihrer Trainerin Prisca Hawlitschek auf die Fläche. Nach Kinderliedern tanzten sie im Kreis und mit bunten Bändern, was ihnen selbst wohl auch Spaß machte. Ganz ungezwungen bewegten sie sich zur Musik, und den Zuschauern hat es viel Freude bereitet.
Den Abschluss des Tages bildete der Chor 'Voices unlimited' mit seinem Leiter Andreas Mlynek, der in vielen Sprachen sang und einige der Lieder auch mit tänzerischen sowie witzigen Elementen begleitete. Die Vielseitigkeit und der Witz in den Darbietungen brachte einen eigenen Schwung in den Nachmittag. Vielen Dank den Damen und Herren!
Hier noch einige Fotos vom Tag: alle Fotos von Lisa Thomé-Wolf
Über die Besuche der aufgeführten Damen und Herren haben wir uns sehr gefreut, da wir damit unser Engagement gewürdigt sehen: Vom Hochtaunuskreis Frau Annette Goy, Kreisbeigeordnete Katrin Hechler. Bürgermeister Thomas Pauli, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU Fraktion im Hessischen Landtag und Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung Holger Bellino, Corinna Bosch, Vorsitzende der CDU Neu-Anspach und Reinhard Gemander, Fraktionsvorsitzender der CDU Neu-Anspach.
Für eine Wiederholung im nächsten Jahr ist der TSC bereit. Dass wir für alle Kulturen offen sind, konnten wir mit diesem Tag der offenen Tür zeigen. Ein Anfang ist auf jeden Fall gemacht, die Öffnung auch für Flüchtlinge und Menschen anderer Kulturen zu zeigen.
Leckere Flammkuchen
Zu unserem diesjährigen gemeinsamen Essen führte uns der Weg wieder ins Flamm's zu leckeren Flammkuchen, wie der Name schon sagt.
Die Stimmung war von Anfang an gut – ist es doch immer wieder nett, wenn man sich mal außerhalb des Trainings trifft. Die Flammkuchen – ob herzhaft oder süß - mundeten allen, wie die meist leeren Teller auf den Fotos vermuten lassen. Auf ein Neues im nächsten Jahr. Vielleicht gibt es ja wieder mal Anregungen von den Mitgliedern, was man noch alles essen könnte. Hier noch ein paar Fotos als Erinnerung.
Europameisterschaften im Equalitytanzen 27.- 29. Juli in Berlin
Am letzten Juliwochenende hatten Juliane Knebel und Sonja Birkenfeld ausgiebig und erfolgreich Gelegenheiten ihr Können aufs Parkett zu bringen, denn in Berlin fanden die Europameisterschaften im
Equalitytanzen 2017 statt.
Standard, Latein, 10 Tänze und Showtanz-Turniere wurden an drei aufeinander folgenden Tagen von den vielen Frauen- und Männertanzpaaren ausgetragen, die den Weg aus ganz Europa nach Berlin gefunden
hatten.
Im Equality gibt es keine feststehenden Startklassen. Jedes Turnier beginnt mit einer Sichtungsrunde, nach der die Klassen (D-A) eingeteilt werden. Die Turniere von Frauen- und Männerpaaren werden
bei solch großen Turnieren separat durchgeführt.
In den Sichtungsrunden erreichten Juliane und Sonja in beiden Sektionen die B- Klasse und erreichten jeweils die Endrunden. In Latein (34 Paare) wurde es ein 6., in Standard (57 Paare) ein 4. Platz.
Auch beim separat durchgeführten 10-Tänze-Turnier (8 Paare) stellten sie sich der Konkurrenz und ertanzten sich einen 4. Platz. Dies war ihr zweites gemeinsames Turnier, und mit diesen Platzierungen
waren sie sehr zufrieden.
Sonja ist eine unserer Trainerinnen, die sich mit viel Engagement für etliche Gruppen einsetzt: Kinder- und Jugendlichen-Gruppen, Standard- und Lateintraining für Kinder und Jugendliche sowie die Betreuung der Seniorengruppen obliegt ihr.
Der TSC Grün-Gelb gratuliert herzlich zu diesen Erfolgen.
Tanzzentrum des TSC Grün-Gelb renoviert
Besuch des Bürgermeisters in Westerfeld
Seit 2014 nutzt der TSC Grün-Gelb nun schon das alte Feuerwehrgebäude bzw. den Dorfgemeinschaftssaal als Trainingszentrum. Seitdem hat sich einiges getan. Trainingsstunden, Versammlungen und private Feierlichkeiten konnten derweil stattfinden. Außerdem konnte der TSC einen Zuwachs an Mitgliedern feststellen, was sicher an dem nun konstanten Trainingsort liegt. Wir haben endlich den Platz, um die 500 Mitglieder in 24 Gruppen - und zusätzliche Veranstaltungen - unterzubringen. Nutzer, aber nicht Eigentümer, was Rechte und Pflichten mit sich bringt; die Stadt ist entlastet, weil der TSC die Betriebskosten übernimmt.
Zuerst wurden die Tore durch Wände und Fenster ersetzt und der Boden von Schmieröl befreit und verfüllt. Danach kam die Grunderneuerung der Fahrzeughalle mit allem, was zu einem richtigen Saal gehört: Deckenbeleuchtung, Wandverkleidung, Fußboden mit Parkett auslegen und natürlich die Installation einer Musikanlage. Auch die anderen Räume – Aufenthaltsraum und Saal, Flure und Treppenhaus – bekamen neuen Anstrich, Türen mussten ausgetauscht und Bodenbeläge erneuert werden. Viele Arbeitsstunden von freiwilligen Helfern haben die Kosten im Rahmen gehalten.
Auf Grund des sich verschlechternden Außenzustandes des Gebäudes hat der TSC nun die Prioritäten für die Verwendung der Rückstellungen, die für einen neuen Parkettboden im großen Saal vorgesehen waren, geändert. Vorrangig haben wir uns entschieden, das Gebäude von außen zu sanieren, sowohl aus sicherheitstechnischen (lose Schindeln und verrottete Holzunterstände) als auch aus optischen (Risse im Putz und allgemeine Verschmutzung) Gründen. Das Haus ist ja auch unser Aushängeschild. Die Kosten für das gesamte Material und das Gerüst werden vom TSC getragen, für die Anstricharbeiten stellt uns die Stadt Neu-Anspach ihre Fachleute vom Bauhof zur Verfügung. Es ist sicher eine gut eingesetzte Investition.
Bürgermeister Thomas Pauli ist mit dieser Situation außerordentlich zufrieden und lobte das bürgerschaftliche Engagement des TSC. So entsteht für die Stadt und den Verein eine Win-Win-Situation.
Tanzschuhe gegen Wanderschuhe getauscht
22 Mitglieder des TSC sind der Einladung unseres Willi Kotitschke gefolgt, um an diesem Julisonntag mit bestem Wanderwetter den Schuhwechsel vorzunehmen und die Wanderschuhe zu schnüren.
Das Trüppchen aus verschiedenen Gruppen des Vereins war am Startplatz Jammerhecke bester Laune, die sich noch steigerte, als Willi seinen Kofferraum öffnete und die Wanderer mit köstlichen Getränken auf Betriebstemperatur brachte.
Teils bergab aber teils auch über die Taunushöhen ging es immer Richtung Schmitten; Brombach und Dorfweil lagen unter uns und ein Teil des Weges folgte dem Laurentius-Pilgerpfad. Einige Sünden haben wir sicherlich abgebüßt, aber es machte riesigen Spaß. Die Aussicht auf Schmitten von einem hoch gelegenen Schutzhäuschen aus war wirklich wunderschön, und als wir gegen 12.30 Uhr das Kurhaus Ochs in Schmitten erreichten, brachten alle einen gesunden Appetit mit.
Es war sehr schön eingedeckt, das Essen hat geschmeckt, es wurde erzählt und gelacht. Traudl Rodemann brachte als Höhepunkt auf einer Mini-Mundharmonika diverse Wanderlieder zu Gehör (vom lustigen Zigeunerleben oder im Frühtau zu Berge - Falleri - Fallera).Gut gesättigt trat das Grüppchen den Rückweg an. Es war ein schöner Tag, danke den Mitwanderern und ganz besonders unserem Willi Kotitschke, der, wie sollte es anders sein, ein hervorragender und kompetenter Anführer war.
Herzlichen Dank lieber Willi, wir freuen uns schon aufs nächste Jahr. (Alle Fotos Verena Liedke, Text Gerti Liedke) Seitenanfang
2. Platz beim Volksradfahren
Zügig - auch einige Teilnehmer mit Motorunterstützung – wurde der Kontrollpunkt am Schlink erreicht, wo wir von den vielen Helfern der Radfahrvereinigung mit Getränken und einer kleinen Stärkung versorgt wurden. Den Kontrollstempel gab es dazu, und dann machten wir uns auf die zweite Etappe. Nun etwas leichter, da man schon eingefahren war und die Strecke leicht abwärts führte.
In der Nähe des Wehrheimer Schwimmbads hatte sich unser ‚TSC-Versorgungsteam’ Helene Eidmann, Marion Geisler und Ute Siegl schon platziert, um uns in Empfang zu nehmen. Die kleine Zusatzpause hat alle sehr gefreut, dient sie doch auch immer der Kommunikation, und unser Dank geht an die treuen Seelen.
Abgekämpft aber glückliche Ankunft am Ziel
Alle warteten auf die Siegerehrung und natürlich auch wir, ob und welchen Pokal man in diesem Jahr gewinnen würde. Eine große Anzahl Teilnehmer waren auf der Strecke bei den 'Volksradfahrern'. Und da hier nicht die Zeit sondern die Anzahl der gemeldeten Teilnehmer pro Gruppe zählte, gab es in diesem Jahr für den TSC überraschenderweise wieder einen Pokal für den 2. Platz, knapp geschlagen von den Mittwochstrimmern und knapp vor den Wanderern des Taunusclubs. Wie heißt es so schön 'Dabeisein ist alles'. Es hat allen riesigen Spaß gemacht, und der Pokal erweitert unsere Sammlung im Tanzzentrum.
Danke allen Mitfahrern und natürlich der Radfahrvereinigung Vorwärts, die diese Veranstaltung wie in jedem Jahr so toll organisiert hat.